„Die Familie Akar hat unverzueglich die Bundesrepublik Deutschland zu verlassen", heisst es in dem schrecklichen Brief des Auslaenderamtes. Die Eltern ergeben sich diesem Schicksal, aber der Junge Savasch setzt in letzter Minute alles in Bewegung, um den Rausschmiss zu verhindern. Sein Weg : pfiffig mogelt er sich durch die Auslaenderbehoerde. Die Sachbearbeiter (verkoerpert durch bekannte und beliebte Gesangsstars) begreifen den Ernst der Lage nicht; sie haben nur merkwuerdige Spiele im Kopf. Tricks muss er anwenden. Wird er es schaffen? Eine Chance gibt es noch: die Tochter des allgewaltigen Behoerdenleiters - es stellt sich heraus, dass sie fuer den kleinen Helden noch ein bisschen zu jung ist.
Da bietet sich eine letzte Moeglichkeit. Als der Amtschef Ipek, das kleine Tuerkenmädchen, das sich offenbar in der Behoerde verlaufen hat, nach Hause fahren will, schmuggelt sich Savasch ebenfalls ins Auto. Da aber der Remptlinkeling an jeder Ampel alle moeglichen Briefe unterschreibt, ohne sie vorher zu lesen, gelingt es Savasch, ihm auch den vorher getippten Widerruf der Ausweisung unterzuschieben.
Schliesslich sitzt der Behoerdenleiter gemeinsam mit der Familie Akar inmitten der Kisten und Packen in der schon ausgeraeumten Wohnung, laesst sich bewirten und geniesst die Gastfreundschaft, waehrend seine Tochter mit den Tuerkenkindern spielt.
Alles scheint in Ordnung zu sein. Immerhin hat der Amtschef den Brief abgesegnet, auf den Savasch geschrieben hatte: „Die Familie Akar darf fuer immer in der Bundesrepublik Deutschland bleiben". Allerdings unfreiwillig. Und schon am naechsten Tag kann der kleine Schwindel auffliegen. Aber, wie sagt der Remptlinkeling, sichtlich geruehrt von der Gastfreundschaft, beim Weggehen zu Vater Akar: „Wenn Sie einmal Probleme haben - mein Buero steht Ihnen immer offen."